Ausstellungseröffnung „Krieg und Frieden“

Die BSW-Fraktion im Landtag Brandenburg steht für friedliche Politik auf allen Ebenen. Deshalb setzt sie mit dieser Ausstellung nicht nur ein Zeichen gegen Kriegsertüchtigung, sondern zeigt auch, welche wichtige und mutige Rolle Kunst und Kultur in der politischen Auseinandersetzung spielen. Hans und Lea Grundig gehörten zu den bekanntesten Künstlerpersönlichkeiten der DDR. Von den Nazis als Kommunisten – und Lea Grundig zudem als Jüdin – verfolgt, widmeten sie ihr ganzes Leben dem Frieden. Das Künstlerpaar Grundig schuf ein authentisches Werk, aus dem man viel über die Schrecken des Krieges erfahren und Schlüsse für die Gegenwart ziehen kann.


Zur Ausstellungseröffnung am 7. Oktober 2025 im Landtag Brandenburg kamen unter anderem zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Friedensinitiativen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Fraktionsvorsitzender Niels-Olaf Lüders und die Leihgeberin der Werke, Maria Heiner, eröffneten die Ausstellung mit einer Rede. Anschließend fand eine Podiumsdiskussion mit der Publizistin Daniela Dahn, dem Autor Torsten Harmsen und dem Landtagsabgeordneten Reinhard Simon statt. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von der Band TAKAYO.


Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Januar 2026 in den Fluren der BSW-Fraktion im
Landtag Brandenburg (Mo.–Fr., 9–16 Uhr) zu sehen.

Artikel der Berliner Zeitung: Das DDR-Künstlerpaar Lea und Hans Grundig und ein kleiner Schritt zum „Vorfrieden“



Niels-Olaf Lüders zur Ausstellungseröffnung, Diplomatie und Frieden:



Maria Heiner zur Ausstellungseröffnung, den Werken und Hans und Lea Grundig:



Der Abend in Bildern:




 

07.10.2025
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